Urlaubstipps

Essen auf dem Ferienhof: die 5 besten Regionen und was Sie unbedingt probieren sollten

Wir haben Tausende von Bewertungen durchstöbert und die 5 Regionen herausgesucht, in denen man Ihrer Meinung nach das beste Essen auf dem Ferienhof bekommt.

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Der Ferienhof ist sicher einer der besten Wege, um die weingastronomischen Spitzenangebote eines Landes zu genießen. Aber welche Regionen bevorzugen Sie, wenn es um Essen auf dem Ferienhof geht?

Wir haben Tausende von Kommentaren zu unseren Ferienhöfen ausgewertet, um herauszufinden, welche 5 Regionen die besten Noten in der Kategorie Restaurant erhalten haben. Dazu geben wir Ihnen für jede Region 3 Tipps, was Sie unbedingt probieren sollten.

Hier also unsere Rangliste:

Aber Vorsicht: Ihnen wird schon beim Lesen das Wasser im Munde zusammenlaufen!

 

5. Platz: Marken

Cremini: Die Cremini aus den Marken sind kleine Quadrate - frittierter!- Konditorcreme.
Am besten schmecken sie, wenn sie noch warm sind. Sie können allein oder, wie in den Lokalen üblich, zusammen mit Fritto Misto all’Ascolana - frittierten Oliven, Fleisch und Gemüse - verkostet werden.

Olive all’Ascolana: Das Fritto Misto all’Ascolana haben wir erwähnt, aber wie könnte man den Königinnen dieses Gerichts einen Platz unter den Besten verwehren?
Man findet sie inzwischen in ganz Italien, aber seien Sie sicher: nirgendwo schmecken sie so gut wie in den Marken.

Ciauscolo: Ciauscolo ist eine typische Salamispezialität der Marken, mit einer Besonderheit: sie ist streichfähig!
Aufgrund ihrer weichen Konsistenz wird sie gerne zu geröstetem Weißbrot oder Bruschetta gereicht… einfache, aber köstliche Gerichte, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten, wenn Sie in der Gegend sind.

4. Platz: Trentino-Südtirol

Bretzel: Die Bretzel ist eine in Südtirol, wie in allen deutschsprachigen Ländern weit verbreitete Gebäckform. Wissen Sie, woher sie ihren charakteristischen Geschmack hat? Sie wird vor dem Backen für ein paar Sekunden in Natronlauge getaucht… wer hätte das gedacht?

Knödel: Die Knödel werden hier aus altbackenem Brot, Milch und Eiern hergestellt, in Brühe gekocht und gewöhnlich mit Wurst und Käse verfeinert.
Ursprünglich ein einfaches, ländliches Gericht zur Resteverwertung, wird der Knödel heute als Spezialität in den besten Ferienhöfen serviert.

Strudel: Wer kennt ihn nicht? Außen feiner Teig, innen eine köstliche Obstfüllung, von der es unzählige Varianten gibt… der Klassiker ist und bleibt natürlich der Apfelstrudel mit Zimt und Pinienkernen. Dazu eine Kuriosität: Man könnte meinen, der Strudel stamme aus den nördlichen Gefilden Europas, das scheint aber nicht zu stimmen, da er in Wahrheit wohl aus der Türkei kommt, wo noch heute ein sehr ähnliches Gebäck namens Baklava gegessen wird.

3. Platz: Friaul-Julisch Venetien

Frico: ist wohl das bekannteste Gericht der friaulischen Küche. Es handelt sich um eine Art Käsefladen, der mit Butter und Kartoffeln in der Pfanne geröstet wird. Mehr müssen Sie nicht wissen, um Appetit auf mehr zu bekommen, stimmt's?

Cjarsons: ein typisches Rezept aus der Bergregion Karnien, das aber inzwischen im gesamten Friaul zu finden ist. In der Form sind die Teigtaschen traditionell (ähnlich wie Agnolotti), im Geschmack jedoch etwas ganz Besonderes, denn hier wird Süßes mit Salzigem kombiniert. Der flaumige Kartoffelteig wird mit Rosinen, Zimt, Kakao, Ricotta, Schnittlauch und verschiedenen anderen Zutaten gefüllt, die sich von Dorf zu Dorf unterscheiden.

Triestiner Gulasch: Triest, seit jeher ein Treffpunkt von Völkern und Kulturen, zählt zu seinen kulinarischen Traditionen auch aus Ungarn stammende Gerichte wie das Gulasch. Aus Rindfleisch, Zwiebeln, Tomatensauce und Paprika zubereitet, ist es trockener als die ungarische Version und sieht aus wie ein köstliches Ragout.

2. Platz: Basilikata

Canestrato di Moliterno: ein hervorragender g.g.A-Hartkäse aus Schafs- und Ziegenmilch. Der Name Canestrato leitet sich von der Herstellung ab: Die Formen werden von Hand in Weidenkörbe („Canestre”) gepresst, deren Abdrücke auch auf dem reifen Käse noch gut zu erkennen sind.

Fleisch: In der Basilikata finden Sie hervorragendes Fleisch, auf eine etwas andere Art als gewohnt: In vielen Metzgereien können Sie sich ein Stück Fleisch bestellen, das dann direkt im Laden zubereitet und serviert wird!

Aglianico del Vulture: Dieser rote DOC-Wein darf nur in der Basilikata zu Füßen des Monte Vulture gekeltert werden. Nur wenige wissen, dass der Aglianico zu den 15 Weinen gehört, die im Jahr 2012 für eine den weingastronomischen Spitzenprodukten des Landes gewidmete Briefmarkenserie ausgewählt wurden!

1. Platz: Aostatal

Fontina: Man kann sich leicht vorstellen, wie aus der Milch von den grünen Weiden des Aostatals ein ausgezeichneter Käse entsteht. Der berühmteste ist sicher der Fontina, ein g.U-Käse, der nur hier erzeugt wird.
Eine der besten Verwendungen? Ganz sicher mit Polenta.

Seupa à la Vapelenentse: Der Fontina ist auch eine der Hauptzutaten in der Suppe nach Valpelline-Art, einem traditionellen ländlichen Gericht, für das abwechselnd altbackenes Weißbrot und Fontina-Käse geschichtet und anschließend gebacken werden. Eine wahre Köstlichkeit!

Tegole Valdostane: Diese zarten Mandel- und Haselnussplätzchen sind wahrscheinlich das bekannteste Gebäck des Aostatals. Probieren Sie es zum Tee oder mit heißer Schokolade!

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