Die jüngste Wahl Palermos zur italienischen Kulturhauptstadt 2018 hat unsere Neugier geweckt.
Wir haben daher beschlossen, uns auf eine virtuelle Reise in die Städte zu begeben, die bereits mit dieser wichtigen Auszeichnung bedacht wurden. Vor Palermo waren dies Mantua, Pistoia und Matera.

Die Entscheidung wird von einer siebenköpfigen, vom Ministerium für Kulturgüter und Tourismus ernannten Expertenkommission getroffen. Ziel ist dabei, die kulturellen und landschaftlichen Güter der ernannten Stadt zu fördern und selbstverständlich die gegenüber Reisenden erbrachten Dienstleistungen zu verbessern. Gerade jetzt wäre ein Besuch in den bereits gewählten Städten und ihrer Umgebung besonders interessant, finden Sie nicht? Unsere Tipps könnten Ihnen eine Hilfe sein... Also nichts wie los!

Palermo

Da es in der kommenden Zeit viel von sich reden machen wird, beginnen wir im Ende Januar zur italienischen Kulturhauptstadt 2018 ausgerufenen Palermo.

Das sollten Sie sich in Palermo anschauen

Palermo entstand als Siedlung der Phönizier und war aufgrund seiner strategischen Lage jahrhundertelang der Grund kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Griechen und Karthagern. Anschließend waren es die Römer, Byzantiner und Araber, die um Macht und Herrschaft konkurrierten. Jedes dieser Völker hat die verschiedensten kulturellen Spuren hinterlassen, die sich in den Bauwerken und der Architektur wiederfinden.
Ihre Besichtigungstour können Sie in der Altstadt beginnen, wo sich die wichtigsten Theater befinden, das Opernhaus Teatro Massimo und das Teatro Politeama. Betreten Sie die wunderschöne, im Mittelalter im arabischen Stil erbaute Kirche La Martorana an der Piazza Bellini und schlendern Sie dann bis in die Via della Libertà, eines der elegantesten Viertel Palermos.

Weiterhin warten zwei wichtige Wahrzeichen der Stadt auf Ihren Besuch, die Kathedrale und der Palazzo Reale: Die Kathedrale im gotischen Stil stammt etwa aus dem Jahr 600 n. Chr. und ist damit eine der ältesten christlichen Kirchen. Der Königliche Palast ist als eine der ältesten Residenzen Europas bekannt und die meist besuchte Sehenswürdigkeit in ganz Sizilien. Ein weiteres Highlight ist sicher der Brunnen Fontana Pretoria. Seine zahlreichen Statuen stellen die Götter des Olymps und die 4 Flüsse Palermos dar.

Machen Sie in Palermo auch einen Bummel über den Markt von Ballarò. Hier finden Sie einfach alles, frische und bunte Lebensmittel, Unmengen an Street Food und vor allem die wahre Seele der Stadt.
Wie die meisten Städte Siziliens hat auch Palermo seine Unterwelt, die Sie sich unbedingt anschauen sollten. Wir sprechen von den Katakomben, in denen die Kapuzinermönche ihre Ordensbrüder begruben und heute mehr als 8000 mumifizierte und einbalsamierte Leichen aufbewahrt werden. Sie ziehen jedes Jahr tausende von Touristen aus aller Welt an: Lassen Sie sich also dieses Stück Geschichte von Palermo nicht entgehen!

Das sollten Sie in Palermo essen

Street Food spielt in der Tradition der palermitanischen Küche eine große Rolle: Alle Gerichte der volkstümlichen Küche von Palermo und Umgebung können Sie auf den Wochenmärkten und in den Straßen der Stadt verspeisen.
So wird das berühmte Pane e Panelle, ein Brötchen mit Kichererbsenbratling, zusammen mit Kartoffelkroketten (Cazzilli) auf der Piazza Marina und dem Vucciria-Markt ebenso wie auf der Strandpromenade gefuttert. Trainierte Gaumen können sich für Pani ca'meusa entscheiden, ein Brötchen mit gekochter Milz, Salz, Zitrone und Käsesplittern.

Sizilien verlassen, ohne Arancine probiert zu haben? Undenkbar! Heiß, knusprig und ganz nach Ihrem Geschmack gefüllt... allein der Gedanke lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Als Dessert empfehlen wir die Marzipanfrüchte Frutta di Martorana, die aus Mandeln und Zucker hergestellt werden und deren Vorfahren scheinbar aus der etruskisch-römischen Zeit stammen.

Aber wie lassen sich die gleichen Geschmackserlebnisse bei Tisch genießen? Dafür gibt es unsere Ferienhöfe mit Restaurant in Palermo und Umgebung, die Ihnen gerne die kulinarische Tradition bequem sitzend näherbringen :)

Das Umland von Palermo

Wenn Sie in Palermo sind, sollten Sie natürlich auch sein wirklich schönes Umland kennen lernen. Je nach Jahreszeit, in der Sie nach Sizilien kommen, können Sie in unterschiedliche Regionen vordringen.
Im Frühling und im Sommer empfehlen wir Ihnen ein wenig Erholung an dem herrlichen Strand von Mondello oder in Cefalù.
Nicht weit außerhalb von Palermo finden Sie das für seine prächtige Kathedrale bekannte Monreale sowie Bagheria, den alten Urlaubsort des palermitanischen Adels, wo Sie sich unbedingt die Villa Palagonia anschauen müssen.

Wenn Sie Lust auf einen Spaziergang durch die Natur haben, machen Sie einen Ausflug auf den Monte Pellegrino, wo die Palermitaner ihre Picknicks und Landpartien organisieren. In östlicher Richtung liegt dagegen der Naturpark der Madonien, ein 39.941 Hektar großes Schutzgebiet.

Photo by Marek Lenik su Flickr.com.

Wo Sie während Ihres Aufenthalts in Palermo übernachten können

Bei einer Reise in das Umland von Palermo können Sie stets auf unsere Ferienhöfe in der Provinz Palermo zählen. Und wenn Sie Ihren Aufenthalt auf die gesamte Region ausdehnen möchten, gibt es unsere Ferienhöfe in Sizilien.

Warum sich ein Besuch in Palermo lohnt

Geschichte, Kunst, Meer, Natur und ganz viel Lebendigkeit. Ein Urlaub in Palermo und Umgebung kann all dies und noch vieles mehr bieten.

Mantua

Das zur italienischen Kulturhauptstadt 2016 ernannte Mantua ist eine lombardische Kunststadt und Hochburg der Renaissance, die 2008 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde.

Das sollten Sie sich in Mantua anschauen

Zu den ersten Zielen Ihres Besuchs sollte der Palazzo Te zählen, heute Städtisches Museum und internationales Kunst- und Kulturzentrum. Sicherlich haben Sie schon einmal vom „Saal der Giganten“ und vom „Saal von Amor und Psyche“ gehört. Der Palazzo wurde von Giulio Romano für Federico II Gonzaga als Lustschloss erbaut.

Nach dem Verlassen des Palazzo Te starten Sie Ihren Rundgang durch die Innenstadt Mantuas: Die Piazza Sordello, einstmals Zentrum der religiösen und politischen Macht, an die der Herzogspalast (Palazzo Ducale) und das Bischöfliche Palais (Palazzo Vescovile) grenzen, wimmelt nur so von antiker Schönheit und einzigartigen Fotomotiven.
Wir erinnern daran, dass zum Palazzo Ducale auch das Castello di San Giorgio gehört, das neben vielen meisterhaften Gemälden besonders für das Hochzeitszimmer von Andrea Mantegna berühmt ist.

Nach dieser faszinierenden Reise in die Vergangenheit steuern Sie auf das neuralgische Zentrum der Stadt zu, die Piazza delle Erbe, einen der ältesten Plätze von ganz Mantua. Der Obst- und Gemüsemarkt ist der beste Ort, um mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen, während die Arkaden rund um den Platz zu einem Ladenbummel oder Sprung in die Trattoria einladen. Und vergessen Sie nicht, beim „Kaufmannshaus, dem Casa del Mercante vorbeizuschauen, einem der wenigen Beispiele im gotischen Stil erbauter Palazzi, und dazu das am besten erhaltene von Mantua!

Das sollten Sie in Mantua essen

Wie wir eben schon sagten... Einen Sprung in die Trattoria! Wenn Sie sich fragen, was man in und um Mantua essen sollte, probieren Sie einen unserer Ferienhöfe mit Restaurant in der Provinz Mantua aus.
Nicht jeder weiß, dass die Küche Mantuas auch als „Küche der Prinzen und des Volkes“ bekannt ist. Die Köche verstanden es nämlich schon damals, die noble Küche der Gonzoga mit der bescheidenen Küche der bäuerlichen Bevölkerung zu verbinden.

Unter den typischen Gerichten finden wir den mit Wurstbrät zubereiteten Risotto alla Pilota und die Kürbis-Tortelli mit Grana-Käse und Amaretti-Keksen. Zu den Hauptgerichten gehören natürlich frittierter Fisch, Aal, Katzenwels, aber auch Schmorbraten mit Polenta.

Leckermäuler werden die Torta Elvezia, auch Tur dal Sucar genannt, lieben. Diese „Schweizer Torte“ hat sehr alte Wurzeln und wird aus Zabaione, Buttercreme, Sahne und Mandeln hergestellt. Die mildere und leichtere Sbrisolona ist dagegen ein Krümelkuchen aus der Küche der armen Leute. Sie wird mit Maismehl, Mandeln, viel Butter und einem Tropfen Grappa zubereitet.

Das Umland von Mantua

Mantua ist eine wahrhaft reiche Stadt, und das Umland steht dem in nichts nach. Wenn Sie also Lust auf Entspannung mit Ihrer Familie oder Ihrem Partner haben, können Sie sich für den Mincio-Flusspark entscheiden: Ein Spaziergang oder eine Radtour am Fluss entlang, auf der Suche nach Vögeln und Pflanzen, ist genau das Richtige... Sie möchten weiter in die Umgebung vordringen? Dann machen Sie sich auf in Richtung der Moränenhügel!

Dieser Ort 6 km vor den Toren der Stadt ist wirklich interessant. Er heißt Bosco della Fontana und liegt in der Gemeinde Marmirolo. Dieser Forst ist alles, was von dem alten Wald übrig geblieben ist, der einstmals die gesamte Po-Ebene bedeckte.

Vergessen Sie nicht, dass gerade einmal 90 Minuten von Mantua entfernt der Gardasee wartet. Lazise, Bardolino und Peschiera del Garda sind alle mehr als sehenswerte Ortschaften.

Wo Sie während Ihres Aufenthalts in Mantua übernachten können

Bei einer Reise in das Umland von Mantua können Sie stets auf unsere Ferienhöfe in der Provinz Mantua zählen. Und wenn Sie Ihren Aufenthalt auf die gesamte Region ausdehnen möchten, gibt es unsere Ferienhöfe in der Lombardei.

Deshalb sollten Sie Mantua besuchen

In Mantua können Sie einen der romantischsten Sonnenuntergänge Ihres Lebens bewundern. Gehen Sie dazu gegen Abend zur Brücke San Giorgio und beobachten Sie, wie die Sonne langsam hinter dem Palazzo Ducale, der Kuppel von Sant'Andrea und den Glockentürmen verschwindet!

Pistoia

Zur italienischen Kulturhauptstadt für das laufende Jahr 2017 gewählt, hat Pistoia einen reichen Veranstaltungskalender erstellt, um seine Besucher bestmöglich zu empfangen!

Das sollten Sie sich in Pistoia anschauen

Wetten wir, dass die Bereisung einer Stadt wie Pistoia ein sehr schönes Erlebnis wird? Unternehmen Sie dazu eine Stadttour ohne große Vorbereitung und ohne genauen Zeitplan. Bummeln Sie einfach nur durch die wunderschönen Gassen, und machen Sie an ein paar Stellen Halt, die Sie unbedingt gesehen haben müssen.

Mittelpunkt der Stadt ist der von bedeutenden historischen Gebäuden gesäumte Domplatz, darunter das Baptisterium aus dem 14. Jahrhundert und der 67 m hohe Glockenturm, von dem die Besucher die Stadt von oben bewundern können. Hier ist die malerische und faszinierende Atmosphäre am besten zu spüren.
Das Herz des Nachtlebens von Pistoia schlägt auf der Piazza della Sala, genau richtig für einen mondänen Abend oder ein leckeres Abendessen.

Sie haben Lust auf einen Museumsbesuch? Dann gehen Sie in das Museo Marino Marini im Palazzo del Tau! Im Museum sind zahlreiche zeitgenössische Werke des weltbekannten Künstlers aus Pistoia ausgestellt.
Wer die dunkle Seite der Stadt entdecken möchte, sollte einen Abstecher in das unterirdische Pistoia, nahe dem mittelalterlichen Krankenhaus Ospedale del Ceppo machen. Sie sollten sich dazu unbedingt einen erfahrenen Führer nehmen, um sich seine Geschichte bis ins kleinste Detail erklären zu lassen!
Wenn Sie mit der Familie reisen, besuchen Sie den schön gepflegten Zoologischen Garten mit vielen Aktivitäten und den Park Villone Puccini mit einem von Enten, Schwänen, Schildkröten und Fischen bevölkerten Bereich, der besonders von den kleinen Besuchern geliebt wird.

Das sollten Sie in Pistoia essen

Naturreine und einfache Rezepte sind die Merkmale der typischen Gastronomie in Pistoia, eine Küche, die aus alten Rezepten besteht, die noch nach Großmutters Art zubereitet werden und ein besonderes Geschmackserlebnis versprechen.
Probieren Sie die „Häftlingssuppe“ (Minestra del Carcerato) aus Brot und Käse, aber auch die anderen Suppen mit Kohl, Kartoffeln, Kichererbsen und Bohnen sind einfach nur lecker! Sehr beliebt sind sowohl bei Einheimischen als auch Touristen die Crostini mit Milz und Hühnerinnereien.
Die typische Nachspeise hier ist der Castagnaccio, dessen Hauptzutat das Kastanienmehl ist. Dazu müssen Sie natürlich einen guten Wein trinken.
Um auf Nummer sicher zu gehen, entscheiden Sie sich für einen unserer Ferienhöfe mit Küche in Pistoia.

Das Umland von Pistoia

Wenn Sie sich fragen, was das Umland von Pistoia wohl zu bieten hat, dann lesen Sie weiter! Die gesamte Provinz Pistoia besteht aus malerischen und authentischen Kulissen, die typisch für den toskanischen Apennin und reich an Flora und Fauna sind. Reisewege und organisierte Ausflüge in die Berge rund um Pistoia sind leicht zu finden. Raum bleibt natürlich auch für Freunde des Radelns und der großen Emotionen.

Für eine Tour durch die Dörfer, gerade einmal 40 Minuten von Pistoia entfernt, können Sie Pescia wählen. Es ist besonders für seine reiche Kultur des Grüns und deswegen auch als Blumenstadt bekannt. Hier können Sie zudem eine Reise in die alten Künste des Handwerks, zum Beispiel die Papierherstellung, unternehmen. Nach Pescia sollten Sie sich auch Collecchio und Monte a Pescia anschauen.
Möchten Sie Ihren Urlaub mit ein wenig Wellness verbinden? Dann auf nach Montecatini Terme, dem ebenso bekannten wie beliebten Kurort!

Wo Sie während Ihres Aufenthalts in Pistoia übernachten können

Bei einer Reise nach Pistoia und Umgebung können Sie stets auf unsere Ferienhöfe in der Provinz Pistoia zählen. Und wenn Sie Ihren Aufenthalt auf die gesamte Region ausdehnen möchten, gibt es unsere Ferienhöfe in der Toskana.

Deshalb sollten Sie Pistoia besuchen

Trotz seiner Lage zwischen Florenz und Lucca wird Pistoia fast in keinem der klassischen Reisewege der Toskana berücksichtigt. In Wahrheit ist es jedoch eine der reizvollsten und geschichtsträchtigsten Städte Italiens, und zudem sowohl im Auto als auch mit dem Zug sehr gut zu erreichen. Warum also nicht hinfahren?

Matera

Seine berühmten Höhlensiedlungen wurden bereits 1993 von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen. Wir wagen jedoch zu behaupten, dass es hier mehr als nur die „Sassi“ gibt! Tatsache ist, dass ganz Matera zur Europäischen Kulturhauptstadt 2019 gewählt wurde.

Das sollten Sie sich in Matera anschauen

Wer Matera besichtigen möchte, sollte vor allem eines beachten: Ziehen Sie bequeme Schuhe an!
Die ganze Altstadt hat sich rund um die Höhlen entwickelt, die in den Fels geschlagen und danach ausgebaut wurden. Sie sind heute noch begeh- und erlebbar.
Wie Sie sehen werden, ist die Innenstadt vollständig zweigeteilt: auf der einen Seite das Viertel Sasso Caveoso und auf der anderen Sasso Barisano. Beide sind durch ein drittes Viertel getrennt, das den Namen Civita trägt und die Adelspalais und die Kathedrale beherbergt. In Sasso Caveoso befinden sich die Höhlenwohnungen, während Sasso Barisano mit hübschen Kunsthandwerksläden besticht.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie die Menschen hier früher lebten, gehen Sie nach Casalnuovo oder Vico Solitario (im Herzen von Sasso Caveoso). Hier können Sie die alten Felsbehausungen ausführlich besichtigen, in denen zahlreiche Familien Materas wohnten.
Zu den sehenswerten Gotteshäusern der Stadt gehören die Kirche San Francesco d'Assisi mit ihrer eleganten und harmonischen Fassade im Barockstil sowie die Felsenkirche San Pietro Barisano, die größte ihrer Art in Matera und vollständig in den Stein gehauen.
Wenn Sie beim Verstehen der Geschichte Materas Hilfe benötigen, können Sie diese im Museum Ridola finden. Es ist im ehemaligen Kloster Santa Chiara untergebracht, wurde 1911 gegründet und zeigt Fundstücke von der Urgeschichte bis zum 3. Jahrhundert v.Chr.

Wer Ausflüge liebt, sollte den Parco della Murgia Materana aufsuchen. Sie erreichen ihn von Civita aus über eine Seilbrücke, die Sie auf die gegenüberliegende Seite der Stadt bringt!

Das sollten Sie in Matera essen

Zahlreich und vielfältig sind die Spezialitäten aus Matera und Lukania, wohlschmeckende und nahrhafte Speisen.
Die Hauptrolle in der lokalen Küche spielt unbestritten das Brot von Matera, das als bestes Brot Italiens gilt.
Haben Sie schon einmal von den gerösteten Paprikaschoten, den Peperoni Cruschi gehört? Sie sind mild und knusprig, die perfekte Beilage zu ersten Gängen wie Cavatelli mit viel geriebenem Schafskäse, aber auch als einfacher Imbiss absolut zu empfehlen.

Dann gibt es noch den kostbaren (und etwas kostspieligen) Caciocavallo-Käse aus der Milch der Podolica-Kühe, die Sarconi-Bohnen und die schwarzen Kichererbsen.

Aus all diesen herrlichen Produkten werden einzigartige Spezialitäten zubereitet wie der Stockfisch auf lukanische Art, die Lammkasserolle Cutturiddi und das Pastagericht Frizzule, die Sie sicher alle auf unseren Ferienhöfen mit Restaurant in Matera probieren können. Guten Appetit!

Das Umland von Matera

Lassen wir nun Matera ein wenig hinter uns. Die Umgebung dieser Stadt erwartet Sie mit einer unglaublichen Vielfalt an Landschaften, hätten Sie das gewusst? Folgen Sie einfach der Straße nach Pietrapertosa und Castelmezzano, bis Sie die Gipfel des Lukanischen Apennins auftauchen sehen.
Die beiden kleinen Orte Pietrapertosa und Castelmezzano sind für eine Aktivität bekannt, von der Sie sicher schon gehört haben: den Volo dell'Angelo („Engelsflug“). Sie können sich nicht für Extremsport begeistern? Kein Problem, stürzen Sie sich statt dessen in eine Wanderung durch die Natur. So können Sie von Castelmezzano aus direkt zu Fuß über den Percorso delle Sette Pietre („Weg der sieben Steine“) nach Pietrapertosa gelangen.

Ein weiteres Dorf, das wir Ihnen empfehlen, ist Valsinni. Der hiesige Literaturpark ist Isabella Morra, der berühmten „Dichterin der Einsamkeit“ gewidmet. In Craco können Sie dagegen entdecken, warum der Ort als Geisterstadt bekannt ist...

Von Matera aus erreichen Sie in weniger als einer Stunde das Meer. Zu den schönsten Badeorten mit feinsten Sandstränden und kristallklarem Wasser zählen Metaponto Lido, Scanzano Jonico und Nova Siri.

Wo Sie während Ihres Aufenthalts in Matera übernachten können

Bei einer Reise nach Matera und Umgebung können Sie stets auf unsere Ferienhöfe in der Provinz Matera zählen. Und wenn Sie Ihren Aufenthalt auf die gesamte Region ausdehnen möchten, gibt es unsere Ferienhöfe in der Basilikata.

Deshalb sollten Sie Matera besuchen

In Matera können Sie mit den Höhlensiedlungen ein Ökosystem (im wahrsten Sinne des Wortes) erleben, das die Zeit unverändert überstanden und nichts von seiner Pracht verloren hat.