Agriturismo Tempa Bianca

Der Gutshof ist in einem vornehmen Landsitz aus dem XVIII Jahrhundert in der Nähe von Matera – der bekannten Felsenstadt, die unter dem Schutz des Unesco Welterbes steht – gelegen. Die in einen großen Pinienhain in der Nähe von San Giuliano eingebettete Anlage bietet Zimmer zur Unterkunft, ein renommiertes Restaurant und eine anerkannte Zucht von Rennpferden.

Der Gutshof verfügt über 20 Betten in acht im Stile Arte Povera eingerichteten Zimmern, jedes mit einem eigenen Bad, Dusche, Fernseher, Heizung, Klimaanlage und eigener Veranda. Eines der Zimmer ist außerdem behindertengerecht.

Das im Guthof gelegene Restaurant, bietet Ihnen die berühmten Gerichte unserer lokalen Küche – von uns eigen interpretiert – und eine reiche Auswahl des typisch lukanischen Weines, an. Sonntag Mittag wird das besonders geschätzte landestypische Menu zum Festpreis angeboten. Der großräumige Saal eignet sich sehr gut für Bankette und Festessen in familiärem Ambiente.

Die Anlage ist vollkommen von Pinienwäldern und Gebüschen umgeben, die einen Teil der typischen Produkte des Hofes liefern: Butterröhrling, wilder Spargel, Chicorée, Brombeeren, Himbeeren, Pinienkerne, Fleisch vom Wild.

Durch die Nähe zum WWF Naturschutzgebietes “Diga di San Giuliano” wird die Anlage zu einem idealen Ausgangspunkt für Liebhaber von Trekking, Reiturlaub, Mountainbike und Birdwatching: Von hier aus kann der Schwarzmilan, der Turmfalke, der Fischreiher, der Bienenfresser und mit einem bißchen Glück der äußerst seltene Schmutzgeier beobachtet werden. Für die sportlich Interessierten gibt es Golfplätze bei Riva dei Tessali und bei Metaponto.

Außerdem sind von unserem Agriturismus aus die zahlreichen besuchenswerten Attraktionen der Basilikata und Apuliens bequem zu erreichen, wie beispielsweise die berühmten Sassi von Matera, Unesco Welterbe seit 1992, einzigartiges Beispiel einer Felsensiedlung, die von amerikanischen Fimproduktionen geschätzt wird (The Passion e Nativity, um nur eine zu nennen). Jahrhundertelang wurden Höhlen in den Felsen gegraben wodurch diese Architektur entstand, die ein Gassengewirr, enger Behausungen ohne Unterbrechung darstellt. Auch Kunstereignisse – über das ganze Jahr verteilt – und wichtige Skulpturenausstellungen lassen diese Gegend zu einem wichtigen Anziehungspunkt für den Kulturtourismus aus der ganzen Welt werden.

Einen Besuch wert sind auch die Abbazia von San Michele Arcangelo von Montescaglioso, die auf die Mitte des 11. Jahrhunderts zurückgeht, als die Klostergemeinschaften der Benediktiner vielerorts die religiösen Gemeinschaften griechischen Ursprungs ersetzten; die Kirche von San Franscesco in Miglionico, an deren Seite ein kleiner Konvent mit romanischem Kirchturm steht, in dessen Inneren der wunderbare Flügelaltar von Cima di Conegliano von 1499 aufbewahrt ist; die Katthedrale von Irsina, wo seit 1454 die Statue des Sant'Eufemia – der Schutzgöttin der Irsiner, von Andrea Mantegna – ausgestellt ist; die archäologischen Ausgrabungen der Magna Grecia und die Museen von Metaponto und Policoro, die Castelli Federiciani von Melfi, Castel Lagopesole und Castel del Monte, die Katthedrale von Acerenza, die römischen Überreste von Venosa, die reizvolle Landschaft am Fuße des Berges Vulture mit den Seen von Monticchio.

Zuletzt die bekannten Vergnügungsorte gehobener Klasse der lukanischen Strände an der ionischen Küste u.a. Metaponto, Scanzano, San Basilio, Policoro und Maratea an der tyrrenischen Küste.